Strandkorb aus Polyrattan kaufen

Sonnige Strandtage im eigenen Strandkorb aus Polyrattan

Ein Strandurlaub zählt zu den liebsten Arten von Reisen, doch nicht jeder kann es sich leisten, mindestens einmal pro Jahr an die Ost- oder Nordsee zu fahren, um hier den Sand zwischen den Zehen zu spüren. Holen Sie sich das Strandfeeling einfach nach Hause, indem Sie sich für einen Strandkorb entscheiden. An der Ost- und Nordsee stehen sie in Reih und Glied und warten auf Menschen, die etwas Erholung und Ruhe suchen. Im heimischen Garten sorgt der Strandkorb hingegen für Urlaubsstimmung und einen gemütlichen Sitzplatz.

Das Wichtigste in Kürze

Was sind die Merkmale eines Strandkorbs?

Bei einem Strandkorb handelt es sich um ein Möbelstück, welches zum gemütlichen Sitzen am Strand konzipiert wurde. Große Bekanntheit erlangte das Sitzmöbel durch den Einsatz an der Ost- und Nordsee, wobei die erste Verwendung bereits 100 Jahre in der Vergangenheit liegt.

Wichtig ist, dass Sie den Strandkorb nicht mit einem simplen Stuhl verwechseln, sondern es handelt sich um einen Stuhl mit Umbauten. Das bedeutet, Sie erhalten Seitenteile, ein Dach, ein Fußteil, Armauflehnen sowie oftmals ausklappbare Tische. Die Umbauten sorgen dafür, dass Sie vor Wind und Wetter geschützt sind.

Zugleich liefern die heutigen Strandkörbe viele unterschiedliche Verstellmöglichkeiten, sodass Sie das Modell flexibel Ihren Bedürfnissen anpassen können. Es gibt sogar einige Luxusangebote, welche mit Sitzheizung oder integriertem Kühlschrank arbeiten. Neben dem Grundaufbau gibt es viele Differenzen, wie unterschiedliche Größen, Farben oder Preise. Auch die Formgebung der aktuellen Modelle kann unterschiedlich ausfallen. Das liegt vor allem daran, dass sich auch große Marken und Designer mit Strandkörben befassen.

Die zwei wichtigsten Varianten

Wünschen Sie sich einen Strandkorb, sollten Sie sich mit den zwei bekanntesten Formen beschäftigen: dem Ostsee- und Nordsee-Strandkorb. Auf dem ersten Blick wirken die beiden Arten sehr ähnlich, doch es gibt massive Unterschiede, die wir Ihnen zeigen.

Ostsee-Strandkorb

Der erste Strandkorb wurde an der Ostsee gebaut und wies ein schickes Flechtmuster auf. Er bietet die klassische abgerundete Grundform, die noch heute sehr beliebt ist. Typisch für diese Variante sind die rundlichen Seitenteile. Insofern sind die oberen Kanten der Seitenteile halbrund geschnitten, woran Sie den Ostsee-Strandkorb sofort erkennen.

Nordsee-Strandkorb

Eine andere Variante ist der Nordsee-Strandkorb. Er steht für gerade und klare Linien. In diesem Zusammenhang finden Sie keine gerundeten Seitenteile, sondern diese sind stets gerade geschnitten. Wieso der Nordsee-Strandkorb anders aussieht? Geschichtlich betrachtet hat ein Korbmacher den Ostsee-Strandkorb für die Nordsee geändert und die heutigen Charakteristika eingeführt.

[su_panel background=“#eeeeee“ border=“2px solid #c01313″ radius=“3″][su_icon_text icon=“icon: hand-o-right“ icon_color=“#c01313″ icon_size=“40″]Neben dem Ostsee- und Nordsee-Korb gibt es noch einen Unterschied, den Sie beachten sollten: Volllieger oder Halblieger. Ein Halblieger lässt sich in einem Winkel von etwa 45 Grad nach hinten klappen. Dadurch entsteht eine angenehme Sitzposition, jedoch können Sie in einem Halblieger nicht liegen. Anders sieht es beim Volllieger aus, denn jener erlaubt eine beinah horizontale Liegeposition. [/su_icon_text][/su_panel]

Oftmals ist es so, dass Volllieger mit unterschiedlichen Liegepositionen arbeiten, sodass Sie es sich herrlich bequem machen können. Bedenken Sie aber, dass ein Volllieger nach hinten deutlich mehr Platz benötigt. Daher ist er nicht immer die perfekte Wahl für Ihren Garten.

Die Vor- und Nachteile von Strandkörben

Ein Strandkorb bietet viele Vorteile, weshalb diese in heimischen Gärten immer beliebter werden. In erster Linie schaffen Sie sich einen Rückzugsort, welcher für mehr Privatsphäre sorgt. Das ist auch den Lehnen und Rückenteilen zu verdanken, denn niemand kann Sie beobachten, wenn Sie den Strandkorb richtig platzieren. Dieser Sichtschutz hat aber noch einen Vorteil, denn selbst bei schlechtem Wetter müssen Sie den Strandkorb nicht zwangsläufig verlassen. Je nach Modell werden Sie wunderbar gegen einen Regenschauer geschützt und können im Korb verweilen. Das führt dazu, dass ein Strandkorb ganzjährig im Einsatz sein kann. Weiterhin sorgt der Korb für mehr Urlaubsstimmung, denn Sie fühlen sich wie am Strand. Nicht vergessen: Je nach Angebot erhalten Sie eine bequeme Sitz- oder Liegeposition, welche Sie individuell verstellen können.

Es gibt auch einige Nachteile, die aber keinesfalls überwiegen. Ein massiver Makel ist das Gewicht. Strandkörbe sind sehr schwer, was den Transport deutlich komplizierter gestaltet. Deswegen ist es zu empfehlen, dass Sie den Strandkorb kaufen und platzieren, in Zukunft aber nicht mehr großartig umstellen. Darüber hinaus müssen Sie sich mit der Materialpflege beschäftigen, die je nach Werkstoff unterschiedlich ausfällt. Abschließend kann der Preis als Knackpunkt angesehen werden, denn Strandkörbe sind meist etwas teurer als eine klassische Bank oder ein Liegestuhl. Dafür gelten Sie aber auch als wesentlich langlebiger.

Auf was ist beim Kauf zu achten?

Ein guter Strandkorb bleibt Ihnen für Jahrzehnte erhalten, weshalb Sie nicht das erstbeste Modell kaufen sollten. Aspekte, wie Flechtwerk, Sitzfläche oder Farbe sind wichtig, damit Sie mit dem Strandkorb glücklich werden.

Beginnen Sie deshalb mit dem Material. Prüfen Sie dabei nicht nur das Material der Sitze, sondern auch der Markise. Wichtig ist, dass alles einen guten Eindruck macht. Es dürfen keine Stränge hervorstehen oder ähnliches zu sehen sein. Außerdem sollte sich das Material sanft mitbiegen, jedoch nicht zu stark, da es ansonsten leicht brechen könnte.

Natürlich gibt es aktuelle Strandkörbe aus unterschiedlichen Materialien, beliebt sind aber Rattan und Polyrattan. Bedenken Sie, dass Rattan wesentlich pflegeintensiver als Polyrattan ist.

Als Nächstes schauen Sie sich das Flechtwerk an. Das Flechtwerk sollte einen einheitlichen Look bieten. Besonders an den Stellen, die Sie nicht sofort sehen, darf die Qualität nicht schwinden. Ansonsten gibt es unterschiedliche Flechttechniken, wobei diese rein optische Gründe haben.

Nun steht die Sitzfläche im Mittelpunkt. Überlegen Sie sich vorher, wie viele Personen es sich im Strandkorb gemütlich machen sollen. Die meisten Angebote sind auf ein bis zwei Personen ausgelegt. Drei Personen oder mehr sind eher selten. Möchten Sie jedoch, dass eine ganze Familie einen Platz findet, entscheiden Sie sich am besten für mehrere Körbe. Das wirkt edler und eleganter, als ein großer Strandkorb.

Die Tiefe der Sitzfläche spielt eine weitere bedeutende Rolle. Insofern empfehlen wir mindestens 50 Zentimeter. Sind Sie etwas beleibter, entscheiden Sie sich für 60 Zentimeter aufwärts. Dadurch verhindern Sie, dass Sie unbequem im Strandkorb sitzen.

Nicht zu vergessen ist das Gewicht. Jenes bestimmt die Standhaftigkeit des Strandkorbs, zugleich aber auch die Belastung für den Boden. Gerade auf dünnen Terrassenbrettern oder weichen Böden müssen Sie darauf achten, dass der Korb nicht umkippt. Meist ist es besser, wenn Sie den Boden mit einem zusätzlichen Brett verstärken.

Wenden Sie sich jetzt den Extras und Funktionen zu. Eine Fußablage ist sehr praktisch, die meist mit einer Klappfunktion ausgestattet ist. Mithilfe jener sitzen Sie nicht nur im Strandkorb, sondern können auch gemütlich Ihre Beine hochlegen und entspannen.

Ein weiteres Highlight sind Klapptische. Diese können Sie einfach einfahren, wenn Sie jene nicht benötigen. Das ist besonders praktisch, wenn Sie ein Buch lesen, etwas abstellen oder essen möchten.

Sie benötigen mehr Stauraum? Entscheiden Sie sich jetzt für Staufächer, die in der Regel unter der Sitzfläche liegen. Hier können Sie Kissen, Decken und ähnliches lagern und vor der Witterung schützen.

Abschließend befassen Sie sich mit der Farbe. Typisch sind maritime Farbtöne wie Blau, Weiß oder Braun. Allerdings gibt es heute bereits zahlreiche Nuancen, wie Gelb, Rot, Schwarz oder Grün. Erwähnenswert: Die Farbe des Strandkorbs wird meist in der Polsterung weitergeführt.

Die Wartung und Pflege

Die Wartung sowie Pflege sind davon abhängig, welches Material Sie wählen. Die meisten Strandkörbe werden heute aus Kunststoff gefertigt, welcher den natürlichen Materialien nachempfunden ist. Die Rede ist von Polyrattan, welches künstlich hergestellt wird, aber dennoch viele Vorzüge bietet. Polyrattan ist sehr witterungsbeständig, langlebig und elastisch.

Außerdem fällt die Reinigung sehr einfach aus, denn im Grunde müssen Sie den Strandkorb nur mit einem Wasserschlauch abspritzen. Entfernen Sie vorher natürlich die Polsterungen. Auch ein feuchter Putzlappen reicht für die Reinigung aus.

Bei natürlichen Werkstoffen, wie Rattan, sieht das ein wenig anders aus. Zwar sind die Eigenschaften recht ähnlich, doch die Reinigung unterscheidet sich. Regelmäßig sollten Sie den Strandkorb mit einem trockenen Tuch von Staub befreien.

Ein mildes Reinigungsmittel ist bei hartnäckigeren Flecken erlaubt. Ansonsten sollten Sie die Rattanmöbel abtrocknen und mit etwas Leinöl polieren. Das bringt den Strandkorb zum Glänzen und macht diesen witterungsbeständiger.

Beliebte Strandkörbe für Ihre Terrasse und Balkon

Das Fazit

Wieso sollten Sie einen Liegestuhl oder eine Bank in den eigenen Garten stellen, wenn es auch ein Strandkorb sein kann? Ein Strandkorb ist die perfekte Lösung, wenn Sie sich das Gefühl von Sonne, Meer und Strand nach Hause holen wollen. Die Modelle bieten einen guten Schutz gegen neugierige Blicke und das Wetter.

Darüber hinaus können Sie es sich mit maximal vier Personen gemütlich machen. Typischer sind aber Ein- oder Zweisitzer. Aber auch die vielen Funktionen überzeugen auf Anhieb. Einfache Modelle bieten eine klappbare Fußablage und Tische, wobei es nach oben beinah keine Grenzen gibt. Wie wäre es also mit einer Sitzheizung oder einem eingebauten Kühlschrank? Schnell mausert sich der Strandkorb zum Highlight in Ihrem Garten.